Donnerstag, 17. April 2008

Detox in Paradise







happy new year (2551)! thailand feiert fuenf tage songkran, das thai neujahrs-fest. entweder man bleibt bei 40°c in der stadt und nimmt teil an der groessten wasser/puder/farbschlacht oder man flieht.


so bin ich also mit whit, joy, mabs, joanna und gui nach manila geflogen und von dort auf die schoene insel boracay. hier ein tipp: cebu pacific ist eine fluggesellschaft, die man meiden sollte, wenn man auf zuverlaessigkeit steht (unser flug wurde einfach gestrichen und der ersatz sollte drei tage spaeter gehen).


wir hatten einen abend in manila und ich durfte an einem fetten familien-essen teilnehmen. whits familie hat ein schoenes haus mit sehr vielen jesus-bildern, u.a. jesus in james dean pose auf einem motorrad. interessant. vollgefressen sind wir dann in das nachtleben von manila aufgebrochen und in der "embassy" gelandet. hammer.


nach flug, motorrad-wagen, faehre, bus und fußweg sind wir am naechsten morgen im paradies angekommen. zu dumm nur, dass ich da schon fieber und alles moegliche hatte.


waehrend die anderen das meer und die parties genossen haben, habe ich im bett gefroren und geschwitzt. erst am letzten tag ging es mir einigermaßen und ich konnte die insel mit einem motorrad erkunden und einsame straende finden. einmalig. da ich antibiotika bekommen habe, durfte ich keinen alkohol trinken. bei betty ford haette der aufenthalt mindestens das doppelte gekostet!


der gemeine filipino an sich ist ein ziemlich lustiger mensch: immer gut drauf, hoeflich, naiv und freundlich. außerdem isst der filipino gerne, vor allem schwein und vor allem frittiert. hier wurde das doppelt und dreifach frittieren erfunden. ohne zu wissen habe ich frittierte schweinenase, -ohren und -schnauze gegessen. der filipino kann naemlich auch eine ganz schoene zecke sein ... und lustige schilder koennen die hier auch.



ab naechster woche bin ich in europa - freue mich tierisch drauf.

Montag, 7. April 2008

Koh Samet




ein super wochenende habe mich mit linda und kai verbracht. die beiden haben auf ihrem weg nach vietnam einen zwischenstopp in bangkok eingelegt und ich habe sie mit nach koh samet genommen. schoene reise, tolles hotel, super essen, warmes wasser, sensationelle (feuer)-party am strand und zum abschluss ein netter abend in bangkok. schoen, dass ich meine erlebnisse und die orte, die ich sehe, mit jemandem von zuhause teilen kann.

ihr seid alle jederzeit herzlich willkommen.

In the blue corner





"hau mir doch bitte, nicht mehr auf die lippe. hau mir doch bitte, nicht mehr auf den mund - das ist so ungesund" meint man die kaempfer summen zu hoeren, wenn sie in den kampfpausen von ihren trainern angeschrien und geohrfeigt werden. da gibt es zwischen den runden machmal mehr saures, als waehrend des kampfes.

an vier abenden in der woche wird im lumphini stadium bei mir um die ecke geboxt - jeden abend 6-8 kaempfe. kleine menschen, in der spitze 65kg schwer, schenken sich hier kraeftig ein. die events sind sehr traditionell gehalten: vor dem kampf wird vor dem ring gekniet, danach in jeder ecke gebetet und ein kleiner tanz aufgefuehrt. waehrend des gefechts spielt eine band klassische thai musik, die zum kampf dazu gehoert. spektakulaer!

es wird viel (illegal) gewettet und die kaempfer stehen hinterher fuer fotos zur verfuegung. schoene unterhaltung fuer die ganze familie.